Pensionskasse bei geringem Lohn (Start-Up)
Bei der Pensionskasse sind ja bekanntlich neben Sparanteilen für die Pension auch Risikobeträge bezüglich Todesfall und Invalidität enthalten.
Ich plane im 2023 vollständig für meine im 2021 gegründete GmbH tätig zu sein (bisher Teilzeit). Die erwarteten Einnahmen belaufen sich auf einem Niveau, dass ich mir im 2023 nur ca. 20'000 CHF ausbezahlen werde. Somit liege ich unter der Grenze für eine BVG-pflicht.
Nun die Fragen:
- Macht eine Anmeldung bei der BVG und allfällige freiwillige Einzahlung ab 0 CHF statt wie gesetzlich vorgeschrieben ab 21 510 CHF Sinn, um gegen Risiken wie Invalidität bzw. Tod versichert zu sein?
- Wenn der Lohn so tief ist, lohnt sich der Aufwand überhaupt, da die Auszahlung dann ja wohl auch sehr gering sein würde?
- Ist es aus diesen Gründen schlecht, wenn man sich nur einen sehr geringen Lohn auszahlen kann? Wäre es besser Fremdkapital zu beschaffen, so dass der Lohn höher ausfällt und "normal" versichert ist? Nachteil wäre natürlich die höhere Steuerlast.
Neben mir arbeitet noch eine weitere Person (im Stundenlohn) für diese GmbH. Diese Person hat aber im Gegensatz zu mir einen Hauptarbeitgeber.
Besten Dank für euer Feedback.
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